26. Juni 2014

Jakob und die Relativierung der Freiheit

Jakob Augstein begreift mal wieder überhaupt nicht um was es geht: um die Freiheit und um das Recht. Für ihn ist die Reaktion auf die Entführung von drei Israelis überzogen, die israelische Regierung verliere jedes Maß. Nein Herr Augstein, selbst wenn tausend unbeteiligte Menschen dabei umkommen, ein Land hat seine Bürger zu schützen und deutlich zu machen, wenn ihr euch an einem von uns vergreift dann seid ihr fällig. Und jedes Mittel ist recht die eigenen Leute aus der Gewalt von Kidnappern zu befreien. Absolut jedes Mittel, solange man noch Hoffnung haben kann, dass die drei am Leben sind.

Falls es klar ist, dass sie tot sind, dann darf man relativieren. Nicht vorher. Ist dann eine Strafverfolgung, ist die Bestrafung der Kidnapper angemessen, wenn dabei eventuell Unbeteiligte zu Schaden kommen? Solange aber noch Hoffnung besteht, muss der Staat handeln, die Bürger müssen sich darauf verlassen können, dass er dies tut.


Wer, wie dieser Jacob, so elementare Grundrechte wie die Freiheit relativiert, meint die Verteidigung dieser sei ein politisches Kalkül, hat freiheitliche Gesellschaften nicht verstanden. Was allerdings nichts neues wäre bei Leuten wie Augstein.



1 Kommentar :

  1. Jakob A ist vermutlich mind. Sozialist. Als solcher ist seine Prio nicht Freiheit, sondern Sozialismus.
    Es wird immer der Fehler gemacht zu denken, Sozialismus hätte etwas mit Freiheit zu tun. Ist nicht so.
    Es gibt zwar demokrat. Sozialisten ( SPD hat sich erst ca. 1970er Jahre zu Demokratie bekannt!!) aber halt auch nicht-demokrat.
    Und Sozialismus ist halt die noch führersippen-behaftete Vorform des theoretisch führerlosen Kommunismus.

    Sowas muss man bei Betrachtung solcher Personen berücksichtigen.

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