Die Landesregierung verspricht sich von ihrem Bildungsplan 2015 mehr Akzeptanz für sexuelle Vielfalt. Wozu das allerdings notwendig ist, in einer Gesellschaft die schwule Minister, Oberbürgermeister und was weiß ich noch ohne Probleme akzeptiert, das steht in den Sternen. Schon werden Stimmen laut, die meinen, eigentlich gehe es nur darum die Stellung der Familie in der Gesellschaft zu relativieren. Es ist das ewig gleiche Muster der Linken und Grünen, alles was irgendwie nach Minderheit aussieht wird instrumentalisiert um einen Popanz aufzubauen und damit die Mehrheit zu verunsichern; denen ein schlechtes Gewissen einzureden (wir sind ja so intolerant), um dann eigene Vorstellungen leichter umsetzen zu können.
Es scheint so, als ob dieses Spiel nicht mehr aufgeht, die Gesellschaft es satt hat immer mehr pädagogisiert zu werden; mit subtilen Mitteln noch dazu. Man schaue sich nur mal die Namensliste der Unterzeichner dieser Petition an, die Mehrheit verzichtet auf die Option mit „nicht öffentlich” zu unterschreiben und steht mit Name und Wohnort zur eigenen Meinung.
Die sexuelle Orientierung von Schriftstellern im Unterricht thematisieren zu wollen, egal aus welchen Grund, bringt völlig zu Recht die Eltern auf die Palme. Wenn privates - und Sexualität ist Privatsache, die von Dichtern genauso wie die von jedermann - an die Öffentlichkeit gezerrt wird, so entspricht dies auch üblichen linken Umgestaltungsstrategien, da private Lebensgestaltung immer eine Gefahr für die Gemeinschaft darstellt. Jedenfalls einer solchen Gesellschaft wie sie sich Linke und Grüne vorstellen.
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