6. Oktober 2012

Ein Dankeschön

Gestern bekam ich von guten Freunden ein Buch geschenkt, welches mich schon lange interessiert, es mir aber nicht besorgt hatte. Immer war irgendetwas scheinbar wichtiger für mich. Nun liegt es mir vor, Jürgen Osterhammels "Die Verwandlung der Welt," und schon die Einleitung lässt aufhorchen, gleich auf der ersten Seite ist diese Aussage zu finden:
Selbst heute, im Zeitalter von Satellitenkommunikation und Internet, leben Milliarden in engen, lokalen Verhältnissen, denen sie weder real noch mental entkommen können. Nur privilegierte Minderheiten denken und agieren global.
Das macht neugierig und ich werde sicher wieder von diesem Werk berichten. Hier vorerst nur der Dank an meine Freunde, welche mir das Buch schenkten. Ich werde jedes mal an Euch denken wenn ich es aufschlage.

3 Kommentare :

  1. Ich denke ich spreche für alles wenn ich sage, dass wir dir viel Spaß beim lesen wünschen und hoffen, dass das Buch deinen Ansprüchen gerecht wird!
    Lg Fabi

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  2. Hi Fabi,

    sicher wird es meinen Ansprüchen gerecht. Ich will Dir auch schnell verraten, warum ich auf Osterhammel aufmerksam wurde. Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) hat in einer Veröffenlichung (Welt im Wandel - Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation) von Häufigkeitsverdichtungen nach Osterhammel gesprochen. Demnach erzeugen diese Häufigkeitsverdichtungen eine unumkehrbare Gesamtdynamik. Dies wurde natürlich im WBGU-Gutachten so dargestellt, als ob man diese Vorgänge politisch steuern könne. Und hier habe ich so meine Zweifel, ob dies auch dem Sinn von Osterhammels Ausführungen entspricht.

    Danach habe ich die Rezensionen gelesen und bin neugierig geworden.

    Lesetipp: Die Große Transformation – ein Luftballon

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  3. Veranstaltungstipp im Netz (30.10.2012, 11:00 - 12:00 Uhr):
    L.I.S.A.live -Videochat mit dem Historiker Prof. Dr. Jürgen Osterhammel

    In der Ankündigung steht: „Am Dienstag steht der renommierte Historiker Prof. Dr. Jürgen Osterhammel eine Stunde lang - von 11.00 bis 12.00 Uhr - live Rede und Antwort. Das Thema: "Wer schreibt heute Geschichte? Multiperspektivität als Herausforderung".

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